> 26.05.2010 | Krise 2009 und jetzt? Coaching in Frankfurt<
Die Weltwirtschaftskrise hat nicht nur den Börsen und dem Handel sehr zugesetzt, auch Führungskräfte haben die immer stärkeren Anspannungen auf dem Markt gespürt. Eine aktuelle Umfrage zeigt nun, welche Konsequenzen Führungskräfte aus den Turbulenzen der letzten Monate gezogen haben. Neben der Angst vor Inflation und der Befürchtung, den Arbeitsplatz zu verlieren, versuchen immer mehr Arbeitnehmer, sich auf die veränderte Situation in den Bereichen Arbeitszeit und Arbeitsvolumen einzustellen.
So ist der Stress am Arbeitsplatz in den vergangenen Monaten merklich angestiegen und hält auch heute noch an. Grund dafür ist das Bestreben, die finanziellen Einbußen aufzufangen und gleichzeitig die Bedeutung für den Arbeitgeber zu steigern. Durch die Finanzkrise hat sich bei immer mehr Führungskräften eine Angst vor Arbeitsplatzverlust entwickelt; dieser Angst versuchen immer mehr Arbeitnehmer, durch gesteigerte Aktivität im Beruf zu begegnen.
Auch die Bedeutung der Weiterbildung ist durch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise gestiegen. Immer mehr Arbeitnehmer bilden sich weiter, um ähnlichen Schwierigkeiten in der Zukunft besser zu begegnen. Vor allem in den Bereichen Stressbewältigung, Selbstmanagement und anderen ?Soft Skills? wird die Weiterentwicklung immer wichtiger für Führungskräfte in jeder Branche. Weniger wichtig ist jedoch den meisten der Ausbau des Fachwissens. Die meisten Arbeitnehmer sehen keinen Grund, der gestiegenen Anforderung am Arbeitsplatz mit verbessertem Fachwissen entgegenzutreten, sondern versuchen, den seelischen Aspekt der Mehrbelastung entgegenzutreten.
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